Profitables Online Marketing – optimieren mit Hilfe der Sprachwissenschaft.

Durch die stetigen Updates der Algorithmen von Google & Co. gewinnt die Linguistik immer mehr an Bedeutung. Die Suchmaschinen möchten die User Experience stetig verbessern und versuchen dadurch, den User nicht nur inhaltlich sondern auch emotional anzusprchen. Dies gelingt durch das Berücksichtigen der 3 Ebenen der Sprachwissenschaft.

Syntax, Semantik und Pragmatik - essentiel für profitables Online Marketing

Wer effektiv Online Marketing betreiben möchte, muss sich mit den Bedürfnissen seiner Zielgruppe auseinandersetzen. Dabei reicht es nicht, bloß den eigenen Standpunkt und die Lösung zu präsentieren. Die Entwicklung der Suchmaschine signalisiert, dass (potentielle) Kunden emotional wie auch informativ abgeholt werden müssen. Der User sucht nach Mehrwert, doch es ist der Schreibstil, welcher den Mehrwert für ihn erfahrbar macht. Wer glaubt, dass sachliche Texte nicht emotional ansprechen müssen, wird die Aufmerksamkeit der User weder nachhaltig gewinnen gescheigede denn gar halten können. Die großen Player Google, Amazon, Apple oder Facebook setzen bereits auf eine umfassende Kommunikation mit dem User, bei der es nicht bloß um den Konsum von Informationen, sondern auch um den Aufbau emotionaler Bindungen geht. Doch wie können Texte auf dieser multidimensionalen Ebene funktionieren und glaubhaft wirken? Wir haben die wichtigsten Ebenen der Sprache untersucht und Rückschlüsse für die Kundenkommunikation gezogen.

EPLT-Modell: Die Schlussfolgerung für den eigenen Content

Was bedeuten die Entwicklungen der Suchmaschine für die Strategie-Entwicklung, die Gestaltung von Texten und ganzer Webseiten, um auch in Zukunft effektiv Online Marketing zu betreiben? Das EPLT-Modell beschreibt ein Konzept der ganzheitlichen Kommunikation, um dem User nicht nur Informationen zu vermitteln, sondern um ihn auch affektiv abzuholen. Die Ebenen Empathie, Problem, Lösung und Testimonial ergeben im Zusammenspiel ein starkes Signal an den User; der Mehrwert einer Seite, bzw. eines Inhaltes, wird für den User erfahrbar. Infolgedessen sind die User-Signale nachhaltig positiv.

Empathie 

Der User möchte erkennen, dass sein Bedürfnis verstanden und bedient wird. Inhalte, die ihm sein Bedürfnis vor Augen führen und verdeutlichen, hinterlassen einen starken, prägenden Eindruck für alle weiteren Kommunikationsebenen. Damit dem User Verständnis effektiv signalisiert werden kann, muss das Unternehmen die Zielgruppe verstehen. Erst dann gelingt Empathie.

Problem 

Wer für den User relevant erscheinen möchte, muss Antworten geben. Dies erfordert, Fragen der User aufzugreifen. Unternehmen scheuen jedoch oft davor zurück, Probleme anzusprechen – womöglich aus Angst, die eigene Marke in einem negativen Kontext zu positionieren. Jedoch geben erst Probleme, Herausforderungen und Fragen einen relevanten Rahmen für die Lösungen, mit denen sich das Unternehmen positionieren möchte. Ohne einen starken Sachverhalt, von dem sich das Unternehmen abgrenzen kann, wird die Marke kein Thought Leadership und keine Expertise darstellen können.

Lösung

Die Lösung ist so gut wie das vorangestellte Problem. Die Lösung sollte Bezug auf das Problem nehmen, denn ein Mehrwert misst sich an der Nachfrage. Dabei müssen einerseits das Produkt oder die Dienstleistung qualitativ hochwertig und auf die Bedürfnisse des Users angepasst erscheinen, andererseits die Rahmenbedingungen und der Service an sich als Lösung herausstechen. Für den (potentiellen) Kunden ist oftmals nicht nur das Produkt oder die Dienstleistung die Lösung; das herausstechende Merkmal und Vehikel sind häufig die Konditionen und die Umsetzbarkeit der Lösung.

Testimonial

Die Zielgruppe muss erkennen können, dass die präsentierte Lösung seriös, erfolgsversprechend und glaubwürdig ist. Diese Eindrücke werden durch die Meinungen dritter bestärkt; dies kann durch Sternebewertungen, Rezensionen oder Prüfsiegel erfolgen. Aber auch die Stimmen und Empfehlungen von Experten oder Medienpersönlichkeiten, sei es als Zitat oder als Video-Interview, suggerieren einen glaubhaften Mehrwert mit starkem Erfolgspotential.

Fazit

Die Möglichkeiten der sprachwirtschaftlichen Optimierung wirken sich auf die Gestaltung und Kommunikation von Inhalten aus. Mehrwert wird nicht länger bloß über die Information definiert, sondern mit den Ansprüchen der User-Signal-Verarbeitung zunehmend emotionalisiert. Wer Mehrwert im Sinne des Content Marketing kommunizieren möchte, muss Empathie zeigen, auf Probleme eingehen und Lösungen begreifbar machen sowie Glaubwürdigkeit vermitteln. Die User Experience wird dabei verstärkt an der pragmatischen Kompetenz von Texten gemessen; Content muss also auf der emotionalen ebenso wie auf der informationalen Ebene zufrieden stellen. Um effektiv Online Marketing und die einzelnen Maßnahmen zu optimieren, muss eine holistische Betrachtung der Suchmaschinenoptimierung und der sich stetig weiterentwickelnden Medienkompetenz der User stattfinden.

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