Beim neuen Instagram Algorithmus spielen viele Faktoren eine Rolle.
Die Änderungen des Instagram Algorithmus betreffen nicht nur die Instagrammer selbst. Auch Werbetreibende sind vom Update betroffen. Die Tochterplattform von Facebook hat aufgrund der hohen Relevanz nun eröffnet, wie der neue Algorithmus tatsächlich funktioniert. Zu beachten sind insgesamt sechs Punkte für einen erfolgreichen Account.
Wie funktioniert der neue Algorithmus
Nach den jüngsten Änderungen auf Instagram arbeitet die Plattform mit Machine Learning-Prozessen. Mit diesen Neuerungen werden jeden User ein personenbezogener Feed angezeigt. Dieser reagiert auf Interaktionen mit anderen Accounts. Die drei wichtigsten Elemente sind:
- DAS INTERESSE: je nach Verhalten werden Posts, welche in der Vergangenheit bereits geliked wurden, im Nutzer Feed angezeigt
- DIE AKTUALITÄT: was erst kürzlich gepostet wurde hat eine viel höhere Wahrscheinlichkeit im Feed zu landen als ein älterer Posts.
- DIE BEZIEHUNG: je näher sich ein Account und ein User sind, umso eher werden Beiträge im Nutzer Feed landen. Diese Information wird aus Likes und Kommentaren erhoben.
Neben den drei wichtigsten Faktoren, finden sich noch weitere drei Elemente, die das Ranking von Beiträgen beeinflussen können.
Diese sind:
- DIE NUTZUNG: wie oft ein User das App öffnet beeinflusst den Feed gleichermaßen wie die Aktualität.
- DAS FOLLOWING: je mehr Follower ein Account besitzt, desto unspezifischer wird der dazugehörige Feed bespielt. Folge dessen wird die Spannweite der verschiedenen Posts größer.
- DIE VERWEILDAUER: wenn ein User die Plattform nur kurz besucht, werden diesem User nur relevante Beiträge angezeigt. Während bei Usern welche die Plattform mit einer hohen Verweildauer besuchen, ein viel abwechslungsreicheres Spektrum der Posts angezeigt wird.
